Landesverband im engen Austausch mit der Medienanstalt RLP

Strategische Fragen standen im Mittelpunkt des Treffens am 05. Mai 2021 zwischen dem Vorstand des Landesverbands und dem Direktor sowie weiteren Mitarbeitern der Medienanstalt RLP. So ging es etwa um die neue OK-Satzung, die modernisiert und verschlankt wird. In diese Diskussion sind viele Ideen des Landesverbands eingeflossen. Ein weiteres Thema war das neue Corporate Design der Medienanstalt RLP und ob oder wie sich darin zukünftig auch die OKs und das Bürgermedienportal widerspiegeln. Diese Fragestellung berührte auch ein Thema der Zukunftswerkstatt vom Januar 2020, bei der es ebenfalls um eine Dachmarkendiskussion und die Möglichkeit  weiterer Zentralisierungsangebote der Medienanstalt für die OKs ging. Dabei einigten sich die Partner darauf, die für die HD-Umstellung eingerichtete zentrale Service-Hotline beizubehalten. So können sich Zuschauerinnen und Zuschauer mit Fragen zu Offenen Kanälen, zu technischen Problemen o.Ä. dirket an die Medienanstalt wenden, was für die einzelnen OKs eine Entlastung ist. Der Landesverband schlug hiefür vor, eine etwas eingängigere Telefonnummer, die sich auch besser kommunizieren lässt, einzurichten. Werbung machten die Mitarbeiter der Medienanstalt auch für die zentralen Werbemittel, die den OKs für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Die entsprechende Liste wird aktualisiert und nochmals an die OKs verschickt.

Für das laufende Jahr 2021 riefen die Gesprächspartner gemeinsam eine Kampagne zur Qualitätsoffensive ins Leben. So soll es im zweiten Halbjahr über das Bildungszentrum BürgerMedien und auch beim OK-TV-Tag verschiedene Coachings und Trainings geben, die eine Feedback-Kultur zu Projekten und Filmen in den OKs etablieren soll. Dabei soll auf Erfahrungen in den OK-Standorten Trier, Mainz oder Kaiserslautern zurückgegriffen werden.

„Das Treffen zwischen den Vertreterinnen und Vertretern des Landesverbands und der Medienanstalt zeugen zunehmend vom gegenseitigen Willen, die OKs zu stärken, den Austausch zu fördern und sich gegenseitig zu unterstützen“, umschreibt Markus Merkler, Vorsitzender des Landesverbands, die Gesprächsatmosphäre. „Geprägt sind diese konstruktiven Treffen auch vom gegenseitige Respekt für die Arbeit der jeweiligen Institutionen – so entsteht das Gefühl eines ‚wir sind eine OK-Familie‘, woraus sich viel für die Zukunft entwickeln lässt.“

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