Neuer Vorstand gewählt!
Nach dem Tätigkeitsbericht des Vorstandsvorsitzenden Markus Merkler und der Entlastung des bisherigen Vorstands wurden per Wahl durch die Mitglieder folgende Positionen wie folgt besetzt:
1. Vorsitzender: Markus Merkler (OK-Weinstraße, Studio Haßloch)
1. stellvertretende Vorsitzende: Martina Stöppel (OK:TV Mainz)
2. stellvertretender Vorsitzender: Dieter Stichler (OK Kaiserslautern)
Beisitzer: Lukas Herzog (naheTV, Studio Idar-Oberstein)
Beisitzer: Ulrich Peters (OK54 Bürgerrundfunk)
Der alte und neue Vorsitzende Markus Merkler dankte Björn Bretschneider, der sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte, ganz herzlich für sein Engagement in den vergangenen Jahren und lobte die sehr gute Zusammenarbeit.
Im Gespräch mit den Mitglieder kritisierte der Vorstand des Landesverbandes erneut die Machbarkeitsstudie zur HD-Verbreitung der rheinland-pfälzischen Bürgermerdien der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), die diese 2015 durchgeführt hat. So hat die Studie lediglich aufgezeigt, dass die zukünftige Verbreitung der OKs (in zentraler Form) unheimlich viel Geld kosten würde und dieses Geld zudem auf einen Schlag ausgegeben werden müsste. Über alternative Finanzierungs- bzw. Anschaffungsmodelle wurde nie wirklich diskutiert. Trotz der Erfahrungen mit der Studie zur HD-Verbreitung der OK-TVs hat die LMK mittlerweile eine weitere Studie zur Auswahl geeigneter HD-Encoder in Auftrag gegeben. Dies geschah entgegen der LV-Empfehlung für einen HD-Encoder, der bereits erfolgreich im OK54 im Einsatz ist, ein KDG-konformes Sendesignal liefert und zudem noch ein preisgünstiges Gerät ist. Für die Kosten, die nun für die Studie ausgegeben werden, hätten, so Markus Merkler, bereits ¾ der benötigten Encoder angeschafft werden können.
Einstimmig beschloss die Mitgliederversammlung auch eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge für 2017. Eine weitere Anpassung für 2019 wurde ebenfalls angeregt. „Nach dem wir noch nie die Beiträge erhöht haben“, so Markus Merkler, „mussten wir in den vergangenen Monaten feststellen, dass wir beispielsweise nicht zu interessanten Tagungen des Bundesverbandes fahren können, weil uns das Geld fehlt. Da wir als Vorstandsmitglieder aber schon die Reisekosten zu unseren Sitzungen selbst tragen, ist ein weiteres finanzielles Engagement niemandem zuzumuten.“ Dieser Argumentation zur Erhöhung der Jahresbeiträge konnte sich die Mitgliederversammlung einstimmig anschließen.